Wenn Sie diese Zeilen lesen, könnte bereits eine neue Mutation des Coronavirus im Umlauf sein, die noch ansteckender sein wird. Wir sind keine Hellseher, wir haben nur unsere Hausaufgaben gemacht und uns über die „Regeln“ der Virenmutation informiert, damit wir Ihnen einige Tricks gegen ansteckende Viren weitergeben können.
Wie Experten erklären, zeichnen sich die meisten Viren zunächst durch eine langsamere Ausbreitung und eine höhere Sterblichkeit aus. Aber mit der Zeit, wenn das „Beutegebiet“ für das Virus immer kleiner wird, beginnt es, sich selbst auf „Weitsprung“ zu trainieren und schneller zu greifen. Glücklicherweise geht eine höhere Infektiosität in der Regel mit einer geringeren Kraft einher.
Bei dem, was wir technisch als Infektiosität bezeichnen, geht es also hauptsächlich um die Fähigkeit von Viren, sich besser an unsere Schleimhäute anzuheften und schneller in das Innere unserer Zellen einzudringen, wo sie sich dann vermehren. Könnten wir das verhindern? Ja, natürlich!
Unsere Vorfahren kannten viele Methoden, um Viren daran zu hindern, in die Zellen einzudringen und sie buchstäblich wegzuspülen. Dazu verwendeten sie eine Reihe natürlicher Präparate, die mit ihrem Schleim die Schleimhäute verdicken, antimikrobiell wirken und den Viren einen „rutschigen Boden“ bereiten.
Diejenigen unter Ihnen, die rechtzeitig gelernt haben, welche natürlichen Heilmittel uns zur Verfügung stehen, können in diesem Herbst wahrscheinlich auf Regalen voller hausgemachter Sirupe, Tinkturen und beruhigender Tees zurückgreifen. Haben Sie schon Ihren eigenen Spitzwegerich-Honig oder Fichten- und Tannenspitzensirup hergestellt? Haben Sie Eibischblüten und -blätter gesammelt? Ist der erste Teil Ihrer Tinktur aus Purpur-Sonnenhut schon fertig?
To-do-Liste für Spätentschlossene
Wenn Sie den Frühling und den Sommer verpasst haben, gibt es noch ein paar Gelegenheiten, sich für einen langen Herbst und Winter zu rüsten. Im September und Oktober kann man Isländisches Moos ernten, und Ende Oktober wird es Zeit, eine Tinktur aus den Wurzeln des Purpur-Sonnenhuts herzustellen. Und es ist sicher auch eine gute Idee, sich mit selbst gezogenen Eibischwurzeln einzudecken. Wenn Sie im Herbst Spitzwegerich sammeln, ist es besser, ihn zu trocknen oder in Honig einzulegen und als Brotaufstrich zu verwenden.
Auch die Saison der Kapuzinerkresse ist noch nicht vorbei: Sie lassen sich in Form eines Pestos aufbewahren, das man am besten regelmäßig zu Salaten, Aufstrichen oder Joghurt gibt. (Hier haben wir ein Rezept für Sie). Kapuzinerkresse hat viel mehr Kraft, als Sie vielleicht denken, denn sie ein wunderbares Hilfsmittel zur Stärkung der Atemwege. Wenn Ihnen der scharfe Geschmack nichts ausmacht, gibt es auch noch den großen Bruder der Kapuzinerkresse, den Meerrettich, dessen Wurzeln bald so dick sind, dass sie ausgegraben und zum Vertreiben von Krankheitserregern aus den Atemwegen verwendet werden können.
Lorbeer hat sich gegen das neue Coronavirus als besonders wirksam erwiesen. Es ist also noch Zeit, einen Vorrat für die Zubereitung von Tee und Sirup zu sammeln, zusätzlich zu den Blättern, die Sie gesammelt und getrocknet haben, um Bohnen zu kochen.
Wenn Sie dieses Jahr keinen Schwarzkümmel angebaut haben, können Sie ihn jetzt für das nächste Jahr aussäen. Setzlinge, die jetzt eine Rosette bilden, werden im nächsten Sommer zu großen blühenden Sträuchern heranwachsen und Ihnen hundertmal mehr Samen liefern, als wenn Sie den Schwarzkümmel im Frühjahr aussäen.
Denjenigen unter Ihnen, die sich erst jetzt dazu entschließen, sich und ihre Familie vor den neuen Wellen der Pandemie zu schützen, empfehlen wir, so bald wie möglich mit der Lektüre des Buchs „Heilkräuter und Gewürze gegen Viren“ zu beginnen.
Bleiben Sie gesund!
Das Buch kam heute an. Bin gespannt.
Leider ist mir auf Seite 14 etwas ins Auge gesprungen… Mehrere Masken im Behälter.
Auch ich verwende sie öfter und es nichts gegen Beduften einzuwenden. Allerdings sollten benutzte Masken mindestens 5 Tage trocken und luftig gelagert werden. Eventuell vorhandenen Viren wird so die Lebensgrundlage entzogen. Ich habe sieben Stück, für jeden Tag eine.